Warum hast ihr so viele Genetikk hier?

Warum hasst ihr so viele Genetikk im Sub?

Hey Leute,

ich möchte heute mal ein Thema aufgreifen, das mir persönlich sehr am Herzen liegt und in letzter Zeit immer wieder in unserem Sub diskutiert wurde – nämlich Genetikk. Und zwar nicht nur oberflächlich, sondern ich will mal richtig in die Tiefe gehen: Warum scheint es so viele Leute zu geben, die Genetikk ablehnen oder sogar hassen? Und was macht diese Künstler eigentlich so besonders, dass sie trotz all der Kritik für mich einer der einzigartigsten Acts Deutschlands sind?

Ich habe Genetikk schon live gesehen und war sofort geflasht. Es gibt einfach etwas Unwiderstehliches an ihrer Bühnenpräsenz, dem Sound, der Atmosphäre – es passt einfach alles zusammen, als wäre es von einem anderen Stern. Wenn man in einem Raum steht, in dem ihre Musik dröhnt, spürt man diese spezielle Energie, die man sonst nur selten erlebt. Klar, nicht jeder muss jeden Künstler auf dieselbe Weise feiern – man muss ja nicht immer alles für gute Kette nehmen, Alter – aber für mich ist da mehr drin, als man auf den ersten Blick sieht.

  1. Genetikk – Einzigartige Künstler in der deutschen Musikszene

Ich feiere Genetikk, weil sie in meinen Augen einen ganz besonderen Platz in der deutschen Musiklandschaft einnehmen. Es gibt sie nicht jeden Tag: Künstler, die sich nicht verbiegen, die ihren eigenen Weg gehen und damit eine Spur hinterlassen. Es mag sein, dass sie für manche provokant wirken, dass ihre Texte und ihr Auftreten manchmal etwas überzogen erscheinen – aber genau das ist doch auch Teil ihrer Authentizität. Sie sind nicht darauf aus, jedem zu gefallen oder sich in ein Schema zu pressen. Genau diese Authentizität ist es, die sie zu Vorreitern in der Szene macht.

Wenn ich an ihre Musik denke, kommen mir sofort die unzähligen geilen Songs in den Sinn – perfekt, um beim Chillen oder auch beim Rauchen abzuhängen. Die Beats, die Texte, der Vibe – all das hat einen unverwechselbaren Charakter, den ich persönlich unglaublich inspirierend finde. Ich weiß, dass manche hier im Sub anderer Meinung sind und sie deswegen ablehnen. Aber muss man schon immer alles in Schwarz-Weiß sehen? Manchmal braucht es eben ein bisschen Farbe, ein bisschen “Psychose”, um die Monotonie der Mainstream-Melodien aufzubrechen.

  1. Live-Erlebnisse und die besondere Atmosphäre

Ein entscheidender Punkt, warum ich Genetikk so sehr feiere, ist die Live-Performance. Ich hatte das Glück, sie einmal live zu erleben, und das war ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Es ist nicht einfach nur ein Konzert – es ist ein Gesamterlebnis, das die Energie und Leidenschaft der Künstler direkt auf das Publikum überträgt. Die Songs wirken live oft noch intensiver, die Verbindung zwischen Künstler und Publikum ist fast greifbar. Es geht nicht nur um die Musik, sondern auch um die Atmosphäre, den Spirit und den Vibe, der entsteht, wenn man gemeinsam etwas erlebt.

Diese Live-Eindrücke haben mir gezeigt, dass es bei Genetikk um mehr geht als nur um provokante Texte oder ein bestimmtes Image. Es geht um pure Emotionen, um die Kunst, sich selbst treu zu bleiben und dennoch das Publikum zu begeistern. Ich finde, genau das spricht für eine gewisse “geisteskranke” Originalität, die man bei vielen anderen Acts vermisst. Vielleicht ist das auch der Grund, warum manche im Sub Genetikk als “zu verrückt” oder “zu polarisierend” empfinden – weil sie nicht gewohnt sind, so eine Mischung aus künstlerischem Anspruch und purer Entertainment-Power zu erleben.

  1. Die Debatte um Künstler vs. Person

Ein weiterer Punkt, der immer wieder in Diskussionen auftaucht, ist die Frage, inwieweit man den Künstler von der Person dahinter trennen kann. Es gibt Stimmen, die sagen, dass man nicht über Genetikk reden kann, ohne auch ihre persönlichen Seiten zu betrachten – und das führt oft zu hitzigen Debatten. Ich persönlich finde aber, dass man hier differenzieren muss: Die Musik, die Kreativität und die Performance sind das, was zählt. Natürlich sind auch die Persönlichkeiten der Künstler Teil des Ganzen, aber sie müssen nicht zwangsläufig den künstlerischen Wert mindern.

Klar, niemand ist perfekt, und jeder hat seine Macken. Aber sollten wir nicht gerade die Fähigkeit besitzen, zwischen dem, was auf der Bühne abgeht, und dem, was im privaten Leben passiert, zu unterscheiden? Für mich ist es so: Wenn jemand kreative, gute Musik macht und damit die deutsche Musikszene bereichert – wie ich glaube, dass Genetikk es tut –, dann sollte das im Vordergrund stehen. Es wäre schade, wenn man die musikalischen Errungenschaften einfach wegen persönlicher Kontroversen oder Missverständnisse wegdiskutiert.

  1. Kritikpunkte und die Reaktionen im Sub

Schauen wir uns mal an, was einige der Kritiker im Sub genau an Genetikk stört. Häufig hört man Argumente wie: „Die Texte seien oberflächlich“, „der Sound sei zu repetitiv“ oder „das Image sei zu kalkuliert“. Sicher, Kritik darf sein – und sie ist auch wichtig, um Künstler weiterzuentwickeln. Aber ist es fair, diese Punkte als Grund zu nehmen, um jemanden pauschal abzulehnen?

Ich persönlich glaube, dass gerade diese kritischen Stimmen oft etwas übersehen: Genetikk bringt etwas Neues, etwas Unkonventionelles in die Szene. Sie brechen mit etablierten Normen, und das ist nicht immer einfach zu verdauen. Oft ist es so, dass Menschen Veränderungen oder Ungewohntes erst einmal ablehnen, weil es ihnen unbequem ist oder weil es den eigenen Komfortzone herausfordert. Aber genau das sollte doch eigentlich gefeiert werden, oder nicht?

Außerdem sehe ich es so: Ein bisschen “Psychose” oder Verrücktheit in der Kunst kann inspirierend sein. Es regt an, man denkt über den Tellerrand hinaus und entdeckt neue Perspektiven. Wenn man dann merkt, dass man sich vor dieser kreativen Energie verschließt, dann verpasst man womöglich etwas Großartiges. Vielleicht ist das ja der Grund, warum Genetikk in manchen Kreisen so polarisiert – weil sie eben nicht in das altbewährte Schema passen, sondern es aufbrechen wollen.

  1. Die Bedeutung von Authentizität und künstlerischem Mut

Ein weiterer Aspekt, den ich an Genetikk so bewundere, ist ihre Authentizität. Es gibt zu viele Acts, die sich verstellen oder nur das präsentieren, was gerade im Trend liegt. Genetikk hingegen zeigt sich, wie sie sind – und das ist manchmal auch unbequem, manchmal sogar provozierend. Aber genau diese Ehrlichkeit und der Mut, anders zu sein, sind es, die ich als künstlerisch wertvoll empfinde.

In einer Zeit, in der vieles nur noch oberflächlich und nach Schema F abläuft, ist es erfrischend, auf Künstler zu stoßen, die ihren eigenen Weg gehen, auch wenn das bedeutet, dass sie manchmal anecken oder provozieren. Klar, es gibt immer wieder Diskussionen darüber, ob man diese Provokation als echten künstlerischen Ausdruck oder als reine Inszenierung sehen sollte. Aber letztendlich muss doch gerade diese Grenzüberschreitung den Reiz ausmachen – es geht darum, den Status quo zu hinterfragen und neue Impulse zu setzen.

  1. Der Mehrwert für die deutsche Musikszene

Was mich persönlich auch sehr überzeugt, ist die Tatsache, dass Genetikk die deutsche Musikszene auf ihre eigene Art und Weise bereichert haben. Es ist nicht nur ein Thema von Musik – es geht auch um kulturelle Impulse, um neue Wege in der Darstellung und um den Mut, eigene Ideen zu verfolgen. Wenn man sich die Entwicklung der deutschen Rap- und Hip-Hop-Szene anschaut, dann erkennt man deutlich, dass es immer wieder diejenigen gab, die mit frischen Ideen kamen und so einen Wandel in Gang setzten.

Genetikk ist für mich ein gutes Beispiel dafür: Sie zeigen, dass man nicht den Konventionen folgen muss, um erfolgreich zu sein. Man kann auch anders sein, muss nicht in jede Schublade passen und kann trotzdem – oder gerade deswegen – Großes bewirken. Das ist doch etwas, was wir in unserer heutigen, oft sehr homogen wirkenden Musiklandschaft dringend brauchen. Es ist dieser innovative Geist, der auch anderen Künstlern den Mut gibt, eigene Wege zu gehen und sich nicht von der breiten Masse diktieren zu lassen, was “gut” oder “schlecht” ist.

  1. Warum also diese heftige Ablehnung?

Angesichts all dieser Punkte frage ich mich: Warum gibt es dann so viele im Sub, die Genetikk hassen oder zumindest kritisch sehen? Ich denke, es gibt mehrere Gründe: • Konformitätsdruck: Viele von uns wachsen in einem Umfeld auf, in dem es bestimmte Erwartungen an das gibt, was „gute Musik“ ist. Genetikk passt einfach nicht in dieses vorgefertigte Bild. Wer aus der Reihe tanzt, wird oft gleich in eine Schublade gesteckt – und das führt zu einer pauschalen Ablehnung, bevor man sich überhaupt wirklich mit der Musik auseinandergesetzt hat. • Missverständnisse und Vorurteile: Ein großer Teil der Kritik basiert wohl auch auf Vorurteilen. Es wird oft behauptet, dass Genetikk nur auf Provokation setze, ohne dass dahinter wirklicher Inhalt stecke. Dabei übersieht man leicht, dass gerade in ihrer Kunst auch gesellschaftliche, kulturelle und persönliche Themen verarbeitet werden – wenn auch auf eine Weise, die nicht jedem sofort zugänglich ist. • Medien- und Social-Media-Echos: Gerade in Online-Foren und auf Plattformen wie Reddit werden Meinungen oft radikalisiert und wiederholt, ohne dass es zu einer differenzierten Auseinandersetzung kommt. Wenn ein Trend in einer Community entsteht, dann wird dieser schnell verstärkt. So entstehen Echo-Kammern, in denen nur noch das Negative über Genetikk betont wird, während positive Aspekte unter den Tisch fallen. • Persönlicher Geschmack: Nicht zu unterschätzen ist natürlich auch der reine persönliche Geschmack. Musik ist und bleibt subjektiv, und was für den einen ein Meisterwerk ist, kann für den anderen schlichtweg uninteressant oder gar nervig wirken. Das sollte aber letztlich jedem selbst überlassen bleiben – warum also sollte man jemanden dafür verurteilen, dass er einen anderen Geschmack hat?

  1. Plädoyer für mehr Offenheit und Differenzierung

Mir ist bewusst, dass diese Themen emotional aufgeladen sind. Musik ist für viele mehr als nur Unterhaltung – sie ist ein Teil ihrer Identität, ihrer Lebensphilosophie. Deshalb sollten wir versuchen, respektvoll miteinander umzugehen, auch wenn unsere Meinungen auseinandergehen. Gerade in der heutigen Zeit, in der es oft zu schnellen Urteilen und pauschalen Verurteilungen kommt, ist es umso wichtiger, einen offenen Diskurs zu führen.

Ich möchte euch daher ermutigen, eure Vorurteile zu überdenken und Genetikk – oder allgemein Künstler, die aus der Reihe tanzen – nicht sofort abzulehnen. Hört euch die Musik an, besucht ein Konzert, lasst euch von der Atmosphäre mitreißen und versucht, den Künstler hinter der Fassade zu entdecken. Denn häufig steckt in diesen “provokanten” Acts ein großer künstlerischer Mut und eine Vision, die es wert ist, verstanden zu werden.

Dabei will ich nicht sagen, dass jede Kritik an Genetikk unberechtigt ist. Natürlich gibt es Punkte, an denen man auch konstruktiv kritisieren kann – sei es die Art und Weise, wie manche Texte formuliert sind, oder bestimmte inhaltliche Aspekte, die man anders sehen könnte. Aber lasst uns bitte nicht vergessen, dass Kunst immer auch ein Spiegel der Gesellschaft ist. Was uns in der Gesellschaft bewegt, spiegelt sich in der Kunst wider – und manchmal ist es eben genau diese “Psychose” oder diese Andersartigkeit, die einen so besonderen Reiz ausmacht.

  1. Ein Appell an die Community

Abschließend möchte ich einen Appell an alle richten, die hier im Sub aktiv sind: Lasst uns nicht zu schnell mit dem Urteil über Künstler wie Genetikk sein. Stattdessen sollten wir versuchen, die Vielfalt in der Musik zu feiern – die Vielfalt an Ideen, an Ausdrucksformen und an Herangehensweisen. Jeder von uns hat einen eigenen Blick auf die Welt und auf das, was er als “gut” empfindet. Genau das macht unsere Community so spannend und lebendig.

Statt in hitzigen Debatten, die oft in persönlichen Angriffen enden, sollten wir den Dialog suchen und voneinander lernen. Vielleicht hilft es ja, sich einmal vor Augen zu führen, dass hinter jedem Künstler ein Mensch steht – mit all seinen Facetten, Stärken und Schwächen. Und es ist diese Menschlichkeit, die letztlich den Wert der Kunst ausmacht.

  1. Fazit und Ausblick

Zusammengefasst: Für mich sind Genetikk einer der einzigartigsten Künstler Deutschlands, weil sie es schaffen, authentisch zu bleiben, unkonventionelle Wege zu gehen und dabei eine Musik zu kreieren, die einfach mitreißend ist. Ihre Songs, die perfekte Begleitung zum Chillen und Rauchen, ihre beeindruckenden Live-Performances und der künstlerische Mut, der sie auszeichnet, machen sie für mich zu einer Bereicherung der deutschen Musikszene.

Ja, es gibt Kritiker – und das ist auch okay so. Kritik gehört zur Kunst dazu. Aber lasst uns bitte die Kunst nicht an der Person messen oder gar vorschnell in pauschalen Verurteilungen verharren. Ich finde, es ist an der Zeit, die Künstler hinter ihren Images zu sehen und die Musik als das zu feiern, was sie ist: ein Ausdruck von Kreativität, Freiheit und dem Mut, anders zu sein.

Darum meine Frage an euch: Warum hasst ihr so viele Genetikk im Sub? Was steckt eurer Meinung nach hinter dieser Ablehnung? Liegt es am Sound, an den Texten, am Image oder einfach am Unverständnis für das, was sie repräsentieren? Oder seht ihr das Ganze vielleicht ganz anders? Ich bin gespannt auf eure Meinungen und freue mich auf einen offenen, respektvollen Austausch.

Lasst uns gemeinsam herausfinden, ob es nicht vielmehr an uns liegt – an unseren Erwartungen und an dem, was wir als “normal” empfinden – dass wir uns so schwer tun mit Künstlern, die aus der Reihe tanzen. Vielleicht entdecken wir dabei, dass in der Vielfalt der Meinungen auch die Möglichkeit liegt, neue Perspektiven einzunehmen und unser eigenes Verständnis von Musik zu erweitern.

In diesem Sinne: Hört auf euer Herz, lasst euch von der Musik tragen und habt den Mut, auch mal anders zu denken. Denn am Ende des Tages zählt doch, dass uns die Musik berührt – und wenn Genetikk das bei euch tut, dann sollten wir diese Energie feiern, anstatt sie zu bekämpfen.

Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, diesen Beitrag zu lesen. Ich freue mich auf eure Kommentare, eure Argumente und vor allem auf eine Diskussion, die uns alle ein Stück weiterbringt. Bleibt offen, bleibt kritisch – aber vor allem bleibt authentisch.

Peace und bis bald im Sub!